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Translations:Torsades de Pointes - Tachkardie/6/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:30 Uhr

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Nachricht im Original (Torsades de Pointes - Tachkardie)
''Zur Rezidivprophylaxe der TdP ist eine Tachykardisierung des Grundrhythmus, zur Verkürzung der Repolarisationsdauer, mit Schrittmacherstimulation das Mittel der Wahl. Dabei wird die Schrittmacherfrequenz so lange gesteigert, bis keine TdP mehr auftreten. Dies kann eine Stimulationsfrequenz in Einzelfällen bis 120/min notwendig machen. Alternativ kann auch ein Isoproterenolperfusor mit dem Ziel der Tachykardisierung versucht werden. Dieses Therapieregime birgt jedoch spezifische Gefahren wie Kreislaufschock durch Proarrhythmie, die besonders dann bestehen, wenn ein Ersatzrhythmus mit breiten Kammerkomplexen vorliegt. Hier wäre äußerste Vorsicht in Titration der richtigen Dosis geboten.''
Übersetzung''Zur Rezidivprophylaxe der TdP ist eine Tachykardisierung des Grundrhythmus, zur Verkürzung der Repolarisationsdauer, mit Schrittmacherstimulation das Mittel der Wahl. Dabei wird die Schrittmacherfrequenz so lange gesteigert, bis keine TdP mehr auftreten. Dies kann eine Stimulationsfrequenz in Einzelfällen bis 120/min notwendig machen. Alternativ kann auch ein Isoproterenolperfusor mit dem Ziel der Tachykardisierung versucht werden. Dieses Therapieregime birgt jedoch spezifische Gefahren wie Kreislaufschock durch Proarrhythmie, die besonders dann bestehen, wenn ein Ersatzrhythmus mit breiten Kammerkomplexen vorliegt. Hier wäre äußerste Vorsicht in Titration der richtigen Dosis geboten.''

Zur Rezidivprophylaxe der TdP ist eine Tachykardisierung des Grundrhythmus, zur Verkürzung der Repolarisationsdauer, mit Schrittmacherstimulation das Mittel der Wahl. Dabei wird die Schrittmacherfrequenz so lange gesteigert, bis keine TdP mehr auftreten. Dies kann eine Stimulationsfrequenz in Einzelfällen bis 120/min notwendig machen. Alternativ kann auch ein Isoproterenolperfusor mit dem Ziel der Tachykardisierung versucht werden. Dieses Therapieregime birgt jedoch spezifische Gefahren wie Kreislaufschock durch Proarrhythmie, die besonders dann bestehen, wenn ein Ersatzrhythmus mit breiten Kammerkomplexen vorliegt. Hier wäre äußerste Vorsicht in Titration der richtigen Dosis geboten.