Array

Relative und absolute Risikoreduktion: Unterschied zwischen den Versionen

(Make text translatable.)
(Diese Seite wurde zum Übersetzen freigegeben)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
<languages />
 
<languages />
 
<translate>
 
<translate>
 +
<!--T:1-->
 
Dies sind Maße um die Wirksamkeit einer neuen Therapie im Vergleich zu einer anderen Therapie zu beschreiben. Die relative Risikoreduktion beschreibt, um wie viel Prozent das Risiko durch eine Intervention verringert wird. So ist z. B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit  von 2% auf 1,6% eine Änderung des Relativen Risikos um 20%.Wichtig: Dieses Maß wird in der Fachwerbung gerne angegeben. Man sollte es aber kritisch sehen, denn der Leser neigt dazu, den erreichten Effekt zu überschätzen. Die absolute Risikoreduktion bezeichnet das absolute Ändern eines Ereignisses durch eine Intervention bzw. Behandlung oder auch durch ein Verhalten bezogen auf alle Untersuchte. So entspricht  z.B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit von 2% auf 1,6% einer Änderung des absoluten Risikos um 0,4%.
 
Dies sind Maße um die Wirksamkeit einer neuen Therapie im Vergleich zu einer anderen Therapie zu beschreiben. Die relative Risikoreduktion beschreibt, um wie viel Prozent das Risiko durch eine Intervention verringert wird. So ist z. B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit  von 2% auf 1,6% eine Änderung des Relativen Risikos um 20%.Wichtig: Dieses Maß wird in der Fachwerbung gerne angegeben. Man sollte es aber kritisch sehen, denn der Leser neigt dazu, den erreichten Effekt zu überschätzen. Die absolute Risikoreduktion bezeichnet das absolute Ändern eines Ereignisses durch eine Intervention bzw. Behandlung oder auch durch ein Verhalten bezogen auf alle Untersuchte. So entspricht  z.B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit von 2% auf 1,6% einer Änderung des absoluten Risikos um 0,4%.
 
</translate>
 
</translate>

Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:19 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Dies sind Maße um die Wirksamkeit einer neuen Therapie im Vergleich zu einer anderen Therapie zu beschreiben. Die relative Risikoreduktion beschreibt, um wie viel Prozent das Risiko durch eine Intervention verringert wird. So ist z. B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit von 2% auf 1,6% eine Änderung des Relativen Risikos um 20%.Wichtig: Dieses Maß wird in der Fachwerbung gerne angegeben. Man sollte es aber kritisch sehen, denn der Leser neigt dazu, den erreichten Effekt zu überschätzen. Die absolute Risikoreduktion bezeichnet das absolute Ändern eines Ereignisses durch eine Intervention bzw. Behandlung oder auch durch ein Verhalten bezogen auf alle Untersuchte. So entspricht z.B. eine Änderung der Hirnschlaghäufigkeit von 2% auf 1,6% einer Änderung des absoluten Risikos um 0,4%.