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Nierenarterienstenosen führen zu einer Einschränkung der Nierendurchblutung, denen wirksame Mechanismen wie der Bayliss-Effekt entgegen arbeiten. Die Gabe eines ACE-Hemmers kann bei dieser Ausgangslage zu einer initialen Hypotonie (RAA-System stark stimuliert) und zu einer deutlichen Funktionseinschränkung der Niere (starker Anstieg der Serum-Kreatinin-Werte) bis hin zu Nierenversagen führen. Die Veränderungen der Nierenfunktion sind nach Absetzen des ACE-Hemmers reversibel. Bei Niereninsuffizienz muß die Dosis angepaßt werden. | Nierenarterienstenosen führen zu einer Einschränkung der Nierendurchblutung, denen wirksame Mechanismen wie der Bayliss-Effekt entgegen arbeiten. Die Gabe eines ACE-Hemmers kann bei dieser Ausgangslage zu einer initialen Hypotonie (RAA-System stark stimuliert) und zu einer deutlichen Funktionseinschränkung der Niere (starker Anstieg der Serum-Kreatinin-Werte) bis hin zu Nierenversagen führen. Die Veränderungen der Nierenfunktion sind nach Absetzen des ACE-Hemmers reversibel. Bei Niereninsuffizienz muß die Dosis angepaßt werden. | ||
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Nierenarterienstenosen führen zu einer Einschränkung der Nierendurchblutung, denen wirksame Mechanismen wie der Bayliss-Effekt entgegen arbeiten. Die Gabe eines ACE-Hemmers kann bei dieser Ausgangslage zu einer initialen Hypotonie (RAA-System stark stimuliert) und zu einer deutlichen Funktionseinschränkung der Niere (starker Anstieg der Serum-Kreatinin-Werte) bis hin zu Nierenversagen führen. Die Veränderungen der Nierenfunktion sind nach Absetzen des ACE-Hemmers reversibel. Bei Niereninsuffizienz muß die Dosis angepaßt werden.