Melanozyten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 21:59 Uhr
Bei den Melanozyten handelt es sich von der Form her um eine Art dendritische Zellen, die das braunschwarze Melanin produzieren. Dieses wird in Form von sogenannten Melanosomen an die benachbarten Hautzellen (Keratinozyten) abgegeben.
Die Regulation der Melaninproduktion erfolgt über die UV-Strahlung und das Melanozyten-stimulierende Hormon (MSH), Melanotropin aus der Hypophyse. So wird zum Beispiel bei Morbus Addison u.a. vermehrt MSH produziert, was sich in einer verstärkten Hautfärbung zeigt. Das Melanin, die braune Hautfarbe, hat eine Schutzwirkung gegen UV-Licht. Wird die Haut von der Sonne bestrahlt, wird es verstärkt gebildet. Dadurch reichert sich die bestrahlte Körperstelle mit Pigment an und es entsteht eine Bräunung der Haut.
Fehlt das Enzym, das diesen Vorgang anstößt, führt dies zu Albinismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Melanozyt (Wikipedia CC-by-sa-3.0)