PIH: Unterschied zwischen den Versionen
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Das PIH bzw. Prolaktostatin hemmt die Prolactin-Ausschüttung aus dem Hypophysenvorderlappens. Fällt diese Hemmung weg, so können Frauen auch ohne Schwangerschaft Milchfluss aus den Brustdrüsen entwickeln. Außerdem bleibt der Eisprung aus.PIH ist ausnahmsweise kein Peptid, sondern das Aminosäurederivat Dopamin. Patientinnen, die im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung mit Dopaminhemmstoffen behandelt werden, erleiden deswegen eine überschießende Prolaktinfreisetzung. Sie haben also Milchfluss in der Brustdrüse, ähnlich wie stillende Mütter. | Das PIH bzw. Prolaktostatin hemmt die Prolactin-Ausschüttung aus dem Hypophysenvorderlappens. Fällt diese Hemmung weg, so können Frauen auch ohne Schwangerschaft Milchfluss aus den Brustdrüsen entwickeln. Außerdem bleibt der Eisprung aus.PIH ist ausnahmsweise kein Peptid, sondern das Aminosäurederivat Dopamin. Patientinnen, die im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung mit Dopaminhemmstoffen behandelt werden, erleiden deswegen eine überschießende Prolaktinfreisetzung. Sie haben also Milchfluss in der Brustdrüse, ähnlich wie stillende Mütter. | ||
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:09 Uhr
Das PIH bzw. Prolaktostatin hemmt die Prolactin-Ausschüttung aus dem Hypophysenvorderlappens. Fällt diese Hemmung weg, so können Frauen auch ohne Schwangerschaft Milchfluss aus den Brustdrüsen entwickeln. Außerdem bleibt der Eisprung aus.PIH ist ausnahmsweise kein Peptid, sondern das Aminosäurederivat Dopamin. Patientinnen, die im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung mit Dopaminhemmstoffen behandelt werden, erleiden deswegen eine überschießende Prolaktinfreisetzung. Sie haben also Milchfluss in der Brustdrüse, ähnlich wie stillende Mütter.