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Testosteron: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Testosteron gehört zur Familie der Androgene, der ein Sammelbegriff ist für männliche Sexualhormone. Sie fördern die Geschlechtsdifferenzierung der männlichen Fortpflanzungsorgane. Sie sind auch für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wie z. B. den Bartwuchs, Körperbehaarung und Stimmbruch verantwortlich. Androgene sind anabol wirksam, d. h. sie fördern das Knochen- und Muskelwachstum. Männliche Hormone werden auch in den Ovarien und der Nebennierenrinde von Frauen produziert. Ein Östrogenmangel in der Postmenopause kann zu einem relativen Überschuss der männlichen Hormone führen.
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Das Testosteron zählt zur Gruppe der [[Androgene]] und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Es wird in den sogenannten Leydig-Zwischenzellen gebildet, die sich zwischen den Hodenkanälchen und den dazugehörenden Blutgefäßen liegen.
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Auch bei Frauen wird in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde Testosteron in geringen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem Überschuss zu einer allgemeinen Vermännlichung bzw. zur sogenannten Virilisierung. Im männlichen Körper bewirkt Testosteron die Entwicklung der Geschlechtsorgane, die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale (Behaarungs- und Fettverteilungsmuster, tiefe Stimme) und die Samenbildung. Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei, erhöht die Muskelmasse und senkt das Cholesterin im Blut.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron <sub>([https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported Wikipedia CC-by-sa-3.0])</sub>
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:29 Uhr

Sprachen:
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Das Testosteron zählt zur Gruppe der Androgene und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Es wird in den sogenannten Leydig-Zwischenzellen gebildet, die sich zwischen den Hodenkanälchen und den dazugehörenden Blutgefäßen liegen.

Auch bei Frauen wird in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde Testosteron in geringen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem Überschuss zu einer allgemeinen Vermännlichung bzw. zur sogenannten Virilisierung. Im männlichen Körper bewirkt Testosteron die Entwicklung der Geschlechtsorgane, die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale (Behaarungs- und Fettverteilungsmuster, tiefe Stimme) und die Samenbildung. Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei, erhöht die Muskelmasse und senkt das Cholesterin im Blut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron (Wikipedia CC-by-sa-3.0)