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Endometriose: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Endometrium bezeichnen wir bekanntlich als jene Schleimhaut, welche normalerweise die Gebärmutterhöhle auskleidet und die im Zuge der Regelblutung einmal pro Monat abgestoßen wird. Demgegenüber handelt es sich bei der Endometriose um das Vorkommen von Gebärmutterschleimhautinseln außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die bevorzugten Lokalisationen sind die innere Auskleidung der Bauchhöhle im kleinen Becken (peritoneale Endometriose), die Eierstöcke, wo sich typische Zysten ausbilden (Endometriosezysten), die gewebliche Trennschicht zwischen Scheidenhinterwand und Mastdarm (rectovaginale Endometriose), sowie die Muskulatur der Gebärmutter selbst (Adenomyosis uteri).
 
Als Endometrium bezeichnen wir bekanntlich als jene Schleimhaut, welche normalerweise die Gebärmutterhöhle auskleidet und die im Zuge der Regelblutung einmal pro Monat abgestoßen wird. Demgegenüber handelt es sich bei der Endometriose um das Vorkommen von Gebärmutterschleimhautinseln außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die bevorzugten Lokalisationen sind die innere Auskleidung der Bauchhöhle im kleinen Becken (peritoneale Endometriose), die Eierstöcke, wo sich typische Zysten ausbilden (Endometriosezysten), die gewebliche Trennschicht zwischen Scheidenhinterwand und Mastdarm (rectovaginale Endometriose), sowie die Muskulatur der Gebärmutter selbst (Adenomyosis uteri).
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 21:33 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Als Endometrium bezeichnen wir bekanntlich als jene Schleimhaut, welche normalerweise die Gebärmutterhöhle auskleidet und die im Zuge der Regelblutung einmal pro Monat abgestoßen wird. Demgegenüber handelt es sich bei der Endometriose um das Vorkommen von Gebärmutterschleimhautinseln außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die bevorzugten Lokalisationen sind die innere Auskleidung der Bauchhöhle im kleinen Becken (peritoneale Endometriose), die Eierstöcke, wo sich typische Zysten ausbilden (Endometriosezysten), die gewebliche Trennschicht zwischen Scheidenhinterwand und Mastdarm (rectovaginale Endometriose), sowie die Muskulatur der Gebärmutter selbst (Adenomyosis uteri).