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Rotes Blutbild: Unterschied zwischen den Versionen

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Die laborchemische Blutuntersuchung spielt in der ärztlichen Praxis und im Krankenhausalltag eine wichtige Rolle. Folgende Parameter werden dabei bestimmt:
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Die laborchemische Blutuntersuchung spielt in der ärztlichen Praxis und im Krankenhausalltag eine große Rolle. Die folgenden Parameter werden dabei bestimmt:
 
*[[Hämoglobin]]konzentration,  
 
*[[Hämoglobin]]konzentration,  
 
*[[Erythrozyt]]enzahl,
 
*[[Erythrozyt]]enzahl,
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*[[Mittleres korpuskuläres Volumen]] (MCV),
 
*[[Mittleres korpuskuläres Volumen]] (MCV),
 
*[[Mittleres korpuskuläres Hämoglobin]] (MCH).
 
*[[Mittleres korpuskuläres Hämoglobin]] (MCH).
Erythrozytenzahl: Beim Mann finden wir durchschnittlich 5,1 Millionen und bei der Frau 4,6 Millionen Erythrozyten pro ml Blut. Veränderungen der Erythrozytenzahl entsprechen meistens denen des Hämoglobins.
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Retikulozyten: Normalerweise zeigen 0,7 - 1,5 % der frischen Erythro- zyten eine netzartige Struktur. Eine Erhöhung der Retikulozytenzahl deutet auf eine massive Erythrozytenbildung hin (z. B. nach einem Blutverlust oder bei einer Hämolyse).
 
Mittleres korpuskuläres Hämoglobin (MCH): Der mittlere Hämoglo- bingehalt eines einzelnen Erythrozyten beträgt ca. 30 pg (Ein Picogramm ist ein billionstel Gramm (1/1.000.000.000.000 Gramm). Blutkrankheiten mit erniedrigtem MCH bezeichnen wir als →hypochrome (z. B. bei Ei- senmangel), solche mit erhöhtem MCH als →hyperchrome Anämie (z. B. bei Vitamin B12 - und Folsäuremangel).
 

Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:21 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Die laborchemische Blutuntersuchung spielt in der ärztlichen Praxis und im Krankenhausalltag eine große Rolle. Die folgenden Parameter werden dabei bestimmt: