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Reizhusten bei ACE-Hemmer-Therapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Vermutlich spielt beim trockenen Reizhusten der Anstieg der Bradykinin- bzw. Prostaglandinspiegel eine Rolle. Der trockene Reizhusten stellt keine allergische Reaktion dar, eine Bronchialobstruktion wird ebenfalls nicht ausgelöst. Der Reizhusten ist in jedem Falle nach Absetzen der ACE-Hemmer-Therapie oder Dosisreduktion reversibel. Ein Wechsel des ACE-Hemmers führt zu keiner Verbesserung der Symptomatik. Die Häufigkeitsangaben zum trockenen Husten schwanken stark (zwischen 0,5 und 15 %). Im Durchschnitt muß bei ca. 5 % der Patienten mit dieser Symptomatik gerechnet werden.
 
Vermutlich spielt beim trockenen Reizhusten der Anstieg der Bradykinin- bzw. Prostaglandinspiegel eine Rolle. Der trockene Reizhusten stellt keine allergische Reaktion dar, eine Bronchialobstruktion wird ebenfalls nicht ausgelöst. Der Reizhusten ist in jedem Falle nach Absetzen der ACE-Hemmer-Therapie oder Dosisreduktion reversibel. Ein Wechsel des ACE-Hemmers führt zu keiner Verbesserung der Symptomatik. Die Häufigkeitsangaben zum trockenen Husten schwanken stark (zwischen 0,5 und 15 %). Im Durchschnitt muß bei ca. 5 % der Patienten mit dieser Symptomatik gerechnet werden.
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Version vom 16. April 2019, 22:19 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Vermutlich spielt beim trockenen Reizhusten der Anstieg der Bradykinin- bzw. Prostaglandinspiegel eine Rolle. Der trockene Reizhusten stellt keine allergische Reaktion dar, eine Bronchialobstruktion wird ebenfalls nicht ausgelöst. Der Reizhusten ist in jedem Falle nach Absetzen der ACE-Hemmer-Therapie oder Dosisreduktion reversibel. Ein Wechsel des ACE-Hemmers führt zu keiner Verbesserung der Symptomatik. Die Häufigkeitsangaben zum trockenen Husten schwanken stark (zwischen 0,5 und 15 %). Im Durchschnitt muß bei ca. 5 % der Patienten mit dieser Symptomatik gerechnet werden.