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D-Zellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die seltenen D-Zellen produzieren Somatostatin. Dieses Hormon hat seinen Namen von einer langfristigen Wirkung: Somatostatin blockiert die Ausschüttung von Wachstumshormon aus der Hypophyse und hemmt auf diese Weise das Wachstum. Kurzfristig erhöht es den Blutzuckerspiegel, hemmt die Motorik des Magen-Darmtraktes und der Gallenblase sowie die Sekretion von Magen- und Pankreassaft. Es wirkt also leicht stressig. Im Weiteren weiß man heute, dass das Somatostatin eine direkt hemmende Wirkung auf die Insulin- und Glukagonfreisetzung hat. Bildlich gesprochen dynamisiert es diese Hormonspiegel.
 
Die seltenen D-Zellen produzieren Somatostatin. Dieses Hormon hat seinen Namen von einer langfristigen Wirkung: Somatostatin blockiert die Ausschüttung von Wachstumshormon aus der Hypophyse und hemmt auf diese Weise das Wachstum. Kurzfristig erhöht es den Blutzuckerspiegel, hemmt die Motorik des Magen-Darmtraktes und der Gallenblase sowie die Sekretion von Magen- und Pankreassaft. Es wirkt also leicht stressig. Im Weiteren weiß man heute, dass das Somatostatin eine direkt hemmende Wirkung auf die Insulin- und Glukagonfreisetzung hat. Bildlich gesprochen dynamisiert es diese Hormonspiegel.
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Version vom 16. April 2019, 21:29 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Die seltenen D-Zellen produzieren Somatostatin. Dieses Hormon hat seinen Namen von einer langfristigen Wirkung: Somatostatin blockiert die Ausschüttung von Wachstumshormon aus der Hypophyse und hemmt auf diese Weise das Wachstum. Kurzfristig erhöht es den Blutzuckerspiegel, hemmt die Motorik des Magen-Darmtraktes und der Gallenblase sowie die Sekretion von Magen- und Pankreassaft. Es wirkt also leicht stressig. Im Weiteren weiß man heute, dass das Somatostatin eine direkt hemmende Wirkung auf die Insulin- und Glukagonfreisetzung hat. Bildlich gesprochen dynamisiert es diese Hormonspiegel.