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Samenzellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hodenkanälchen bestehen aus einer bindegewebigen Hülle und dem Keimepithel. Das Keimepithel setzt sich aus den Keimzellen bzw. deren Vorstufen und den Sertoli-Stützzellen zusammen.  
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Ein Spermium oder Spermatozoon oder Spermatozoid (umgangssprachlich auch Samenfaden oder Samenzelle genannt) ist eine Form von Gamet (Keimzelle), eine zu eigenständiger Bewegung fähige männliche Keimzelle, die der Befruchtung der weiblichen Keimzelle, der Eizelle, dient.  
  
Die Sertoli-Zellen bilden das [[Epithel]] der Samenkanälchen. Sie bilden zahlreiche Zellfortsätze aus. Die Zellfortsätze benachbarter [[Sertoli-Zellen]] stehen nahe der Basalmembran über sogenannte Tight junctions, das sind dichte Verbindungen, miteinander in Verbindung und bilden so die sogenannte Blut-[[Hoden]]-Schranke. In den Einstülpungen der Plasmamembran liegen die männlichen Keimzellen unterschiedlichen Reifegrads.
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Spermien werden von einem Individuum meistens in großer Zahl produziert und sind wesentlich kleiner als die zu befruchtende [[Eizelle]], weil sie im Gegensatz zur Eizelle keine größeren [[Plasma]]-Mengen und dotterhaltigen Nährstoffe enthalten.
  
 
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Version vom 23. Februar 2016, 12:50 Uhr

Ein Spermium oder Spermatozoon oder Spermatozoid (umgangssprachlich auch Samenfaden oder Samenzelle genannt) ist eine Form von Gamet (Keimzelle), eine zu eigenständiger Bewegung fähige männliche Keimzelle, die der Befruchtung der weiblichen Keimzelle, der Eizelle, dient.

Spermien werden von einem Individuum meistens in großer Zahl produziert und sind wesentlich kleiner als die zu befruchtende Eizelle, weil sie im Gegensatz zur Eizelle keine größeren Plasma-Mengen und dotterhaltigen Nährstoffe enthalten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spermium (Wikipedia CC-by-sa-3.0)