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an der Membran lebender Zellen zwischen innerhalb und außerhalb der Zelle meßbare Spannungsdifferenz, das Ruhepotential beträgt je nach Zelltyp 50 - 100 mV (innen negativ). Das M. beruht auf der Ungleichverteilung von Elektrolytionen und Proteinen auf beiden Seiten der Membran. Sie ist bedingt durch die geringe Permeabilität der überwiegend extrazellulären Natrium-Ionen unter Ruhebedingungen, durch den ständigen Auswärtstransport von Na+ und Einwärtstransport von K+, sowie durch die sehr geringe Permeabilität der Zellmembran für die intrazellulären Proteine und organischen Phosphatverbindungen. Insgesamt ist dadurch intrazellulär die K+-Konzentration 35 mal höher, die Na+-Konzentration 20 mal niedriger als im Extrazellulärraum. | an der Membran lebender Zellen zwischen innerhalb und außerhalb der Zelle meßbare Spannungsdifferenz, das Ruhepotential beträgt je nach Zelltyp 50 - 100 mV (innen negativ). Das M. beruht auf der Ungleichverteilung von Elektrolytionen und Proteinen auf beiden Seiten der Membran. Sie ist bedingt durch die geringe Permeabilität der überwiegend extrazellulären Natrium-Ionen unter Ruhebedingungen, durch den ständigen Auswärtstransport von Na+ und Einwärtstransport von K+, sowie durch die sehr geringe Permeabilität der Zellmembran für die intrazellulären Proteine und organischen Phosphatverbindungen. Insgesamt ist dadurch intrazellulär die K+-Konzentration 35 mal höher, die Na+-Konzentration 20 mal niedriger als im Extrazellulärraum. | ||
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an der Membran lebender Zellen zwischen innerhalb und außerhalb der Zelle meßbare Spannungsdifferenz, das Ruhepotential beträgt je nach Zelltyp 50 - 100 mV (innen negativ). Das M. beruht auf der Ungleichverteilung von Elektrolytionen und Proteinen auf beiden Seiten der Membran. Sie ist bedingt durch die geringe Permeabilität der überwiegend extrazellulären Natrium-Ionen unter Ruhebedingungen, durch den ständigen Auswärtstransport von Na+ und Einwärtstransport von K+, sowie durch die sehr geringe Permeabilität der Zellmembran für die intrazellulären Proteine und organischen Phosphatverbindungen. Insgesamt ist dadurch intrazellulär die K+-Konzentration 35 mal höher, die Na+-Konzentration 20 mal niedriger als im Extrazellulärraum.