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Parenterale Applikation: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2016, 18:31 Uhr

Bei der parenteralen Applikation gelangt der Arzneistoff durch Injektion (Injektionslösung) direkt ins Körperinnere. Diese Applikationsart vermeidet die Nachteile der oralen Einnahme, erfordert aber eine sterile Injektionstechnik. Folgende Injektionsarten werden angewendet:A. Unter Umgehung der Resorption: * Intravenöse Zufuhr (i.v.), * Intraarterielle Zufuhr (i.a.), * Intrakardiale Zufuhr (direkt ins Herz), * Intraspinale Zufuhr (direkt in den Rückenmarkskanal), * Intralumbale Zufuhr (direkt in den Subarachnoidalraum).B. Unter Einschaltung einer Resorption: * Intramuskuläre Zufuhr (i.m.), * Intracutane Zufuhr (i.c.), * Subcutane Zufuhr (s.c.), * Percutane Zufuhr (p.c.), * Intraperitoneale Zufuhr (i.p.).