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Eileiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2016, 18:31 Uhr

Nahe an den Eierstöcken haben die weiten, offenen Trichter der Eileiter fingerähnliche Fortsätze (Fimbrien), deren Bewegungen die beim Eisprung freigewordenen reifen Eizellen auffangen und ins Innere leiten. Dort befinden sich unzählig haarähnliche Fortsätze (Zilien), die, zusammen mit Kontraktionen der Eileiterwand, das Ei Richtung Uterus weiter transportieren. Gleichzeitig sind die Eileiter aber auch Zugangswege für die aufwärts schwimmenden Samenzellen. Die Befruchtung einer Eizelle findet meist im oberen Teil eines Eileiters statt.