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Pupillen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2016, 18:32 Uhr

Die Iris wirkt wie eine Blende eines Fotoapparates: die Pupillenweite passt sich den stets unterschiedlichen Lichtverhältnissen an. Bei Helligkeitszunahme im Rahmen der Naheinstellung sowie bei starker Müdigkeit bewirkt der Parasympathikus reflektorisch eine Kontraktion der Ringmuskulatur. Die Pupille wird dadurch verengt und der Lichteinfall reduziert. Dieser Vorgang heißt Miosis. Bei umgekehrten Reizen kontrahieren sich unter Einfluss des Sympathikus die radiären Muskelfasern, und die Pupille erweitert sich. Dieser Vorgang heißt Mydriasis.Auch einige Mediakamente haben einen Einfluss auf die Pupillenweite. So erweitert beispielsweise Atropin die Pupillen, Opiate hingegen verengen sie.