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Bradykinin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2016, 18:33 Uhr

Bradykinin ist ein Gewebshormon mit gefäßaktiver Wirkung. Es erhöht die Gefäßdurchlässigkeit und ist an der Steuerung von Entzündungsprozessen beteiligt. Hier hat es eine ähnliche Wirkung wie das Gewebshormon Histamin. Es ist ein biologisches aktives Peptid und entsteht aus Kininogen durch Einwirkung von Kallikreinen. Dabei bildet sich zunächst Kallidin und schließlich Bradykinin. Die Kinine erhöhen das Minutenvolumen, senken den Blutdruck durch Gefäßerweiterung, steigern die Kapillarpermeabilität und haben bronchokonstriktorische Wirkung.