Anatomischer Totraum

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Dieser anatomische Totraum kann bei manchen Krankheiten dramatisch zunehmen – etwa bei der Zerstörung der Alveolen im Rahmen eines Emphysems. In diesem Fall verbleibt ein großer Teil der eingeatmeten Luft in Lungenbereichen, die nicht am Gasaustausch teilnehmen; ein großer Teil des Atemvolumens wird sozusagen «verschwendet». Der Patient kann dies dadurch ausgleichen, dass er öfter und tiefer Luft holt (das Keuchen des Emphysempatienten).