D-Hormon/en: Unterschied zwischen den Versionen
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Es hat im Körper die Funktion eines sogenannten Prohormons und wird zum Hormon Kalzitriol umgewandelt. Aufgrund seiner Entstehung und Wirkung wird Vitamin D als hormonähnlich angesehen. Es spielt vor allem im Stoffwechsel der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat eine wichtige Rolle, daher ist es für den Knochenaufbau äußerst wichtig. Kalzitriol fördert unter anderem die Calciumaufnahme aus dem Darm und steuert so zusammen mit der Nebenschilddrüse den Calciumspiegel im Blut. Bei [[Niereninsuffizienz]] wird weniger Kalzitriol in der Niere gebildet und es entwickelt sich ein Calciummangel (Hypokalzämie). | Es hat im Körper die Funktion eines sogenannten Prohormons und wird zum Hormon Kalzitriol umgewandelt. Aufgrund seiner Entstehung und Wirkung wird Vitamin D als hormonähnlich angesehen. Es spielt vor allem im Stoffwechsel der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat eine wichtige Rolle, daher ist es für den Knochenaufbau äußerst wichtig. Kalzitriol fördert unter anderem die Calciumaufnahme aus dem Darm und steuert so zusammen mit der Nebenschilddrüse den Calciumspiegel im Blut. Bei [[Niereninsuffizienz]] wird weniger Kalzitriol in der Niere gebildet und es entwickelt sich ein Calciummangel (Hypokalzämie). | ||
Version vom 16. April 2019, 21:29 Uhr
The Pro-D hormone synthesized by the body itself is cholecalciferol or (formerly) vitamin D3. Under the influence of UV-B, this is produced in the skin from a cholesterol derivative which is formed in the liver. The actual active form of D3 is calcitriol, which is synthesized in the kidney. In the diet, D3 is mainly found in fatty fish or is added to foods as a dietary supplement.
Es hat im Körper die Funktion eines sogenannten Prohormons und wird zum Hormon Kalzitriol umgewandelt. Aufgrund seiner Entstehung und Wirkung wird Vitamin D als hormonähnlich angesehen. Es spielt vor allem im Stoffwechsel der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat eine wichtige Rolle, daher ist es für den Knochenaufbau äußerst wichtig. Kalzitriol fördert unter anderem die Calciumaufnahme aus dem Darm und steuert so zusammen mit der Nebenschilddrüse den Calciumspiegel im Blut. Bei Niereninsuffizienz wird weniger Kalzitriol in der Niere gebildet und es entwickelt sich ein Calciummangel (Hypokalzämie).
Es trägt dazu bei, die Knochen-Stammzellen zu differenzieren, hilft bei der ausgeglichenen Regulation des Kalziumauf und -abbaus und verhindert die Freisetzung von überschüssigem Kalzium aus den Knochen. Ein D-Hormon-Mangel führt mittelfristig bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zu Osteomalazie.