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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:38 Uhr

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Als Ödem bezeichnet man den Austritt von seröser Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem und deren Ansammlung im Gewebe (Gewebsspalten von Haut oder Schleimhaut, aber auch in Nervengewebe, im Interstitium parenchymatöser Organe; ferner interzellulär und interfibrillär). Es ist eine Volumenzunahme der interstitiellen Gewebsflüssigkeit, zum Teil auch des Intrazellulärraums, infolge von venösem Rückstau oder bei Störungen des Elektrolythaushalts und des Säure-Basen-Gleichgewichts.

Im klinischen Alltag bezeichnet man mit dem Begriff Ödem vor allem als Schwellung des Gewebes wahrnehmbare Flüssigkeitsansammlungen in der Subcutis oder Flüssigkeitsansammlungen in bestimmten Organen (beispielsweise Lungen- und Hirnödem).

https://de.wikipedia.org/wiki/Ödem (Wikipedia CC-by-sa-3.0)