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Viren: Unterschied zwischen den Versionen

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Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus; Plural: Viren; von lat. virus, -i, n. „Gift, Saft, Schleim“) sind intrazelluläre, selbst aber nichtzelluläre Parasiten in Zellen von Lebewesen. Viren enthalten das Programm (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten) zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen. Sie sind damit intrazelluläre Parasiten.Viren befallen Zellen von Eukaryoten (Pflanzen, Tiere, Menschen, Pilze) und Prokaryoten (Bakterien und Archaeen). Viren, die Prokaryoten als Wirte nutzen, werden Bakteriophagen genannt.Die Wissenschaft, die sich mit den Viren beschäftigt, ist die Virologie. https://de.wikipedia.org/wiki/Viren
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 22:35 Uhr

Sprachen:
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Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus; Plural: Viren; von lat. virus, -i, n. „Gift, Saft, Schleim“) sind Partikel, selbst aber keine Zellen.

Viren enthalten das Programm (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten) zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen. Sie sind damit intrazelluläre Parasiten, die den Reproduktionsmechanismus der Wirtszelle umprogrammieren, um sich darin zu vermehren.

Viren befallen Zellen von Eukaryoten (Pflanzen, Tiere, Menschen, Pilze) und Prokaryoten (Bakterien und Archaeen). Viren, die Prokaryoten als Wirte nutzen, werden Bakteriophagen genannt. Die Wissenschaft, die sich mit den Viren beschäftigt, ist die Virologie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Viren (Wikipedia CC-by-sa-3.0)