In der Niere werden die zuführenden und abführenden Kapillaren entsprechend konstringiert oder dilatiert, um den hohen Blutdruck des Körpers auf den in der Niere notwendigen Druck von 40 bis 50 mmHg zu verringern. Dies ist bedeutungsvoll für die Konstanthaltung des Kapillardrucks in den Glomeruli und damit für die Filterleistung der Nephrone.
Den Bayliss-Effekt findet man in Niere, Magen-Darm-Trakt und Gehirn, dagegen nicht in der Haut oder in der Lunge.