Blutung aus dem Ulkus

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Sie macht sich durch Bluterbrechen oder Schwarzfärbung des Stuhls, sogenannter Teerstuhl bemerkbar und tritt bei bis zu 20% aller Ulkuspatienten auf. Ebenfalls höchste Lebensgefahr besteht, wenn das Ulkus in die freie Bauchhöhle durchbricht. Bei einer solchen Perforation, bei ca. 5% aller Ulkuspatienten, kommt es plötzlich zu heftigsten Dauerschmerzen und aufgrund der Reizung des Bauchfells. Hier gibt der Patient meist einen dumpfen Dauerschmerz mit Ausstrahlung in den Rücken an. Alle drei genannten Komplikationen bedürfen einer operativen Therapie, die vor allem bei schwerer Blutung oder Perforation unverzüglich durchgeführt werden muss.