Cholesterin

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im Körper des Menschen vorkommender fettiger Naturstoff. Cholesterin ist ein wichtiger Baustoff, der bei der Stabilisierung von Zellmembranen und in Nervenzellen eine große Rolle spielt. Es wird angenommen, dass zu hohe Werte im Blut die Arteriosklerose fördern.

Cholesterin ist ein Lipid, das im gesamten menschlichen Organismus frei und in Form von Cholesterinestern vorkommt. Es stellt die Vorstufe der Gallensäuren und der Steroidhormone dar, ist ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembran und der Myelinscheide; es ist besonders angereichert in Nebennieren (3%), Hirn (10% der Trockensubstanz; nur freies Cholesterin), Haut (24% des Hautfettes), Milz, Ovar, Serum, Erythrozyten.

Es wird überwiegend der Nahrung entnommen (exogenes Cholesterin), das bei Bedarf aus körpereigenen Depots, v.a. aus der Leber, bezogen wird) oder wird durch Biosynthese, ebenfalls v.a. in der Leber, bereitgestellt (endogenes Cholesterin).

https://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin (Wikipedia CC-by-sa-3.0)