Ein früher Beginn des Rauchens sowie das tiefe Inhalieren des Tabakrauches steigern das Risiko für Lungenkarzinome. Es existiert also eine strenge Dosiswirkungs-Beziehung.
Filterzigaretten können das Risiko auf die Hälfte vermindern. Zigarren- und Pfeifenraucher haben gegenüber den Zigarettenrauchern ein vergleichsweise kleines Risiko. Nur bei weniger als 10% der Erkrankungen kann kein Zusammenhang mit dem Rauchen hergestellt werden.
Trotzdem gibt es immer wieder jene medizinischen Wunder, die jeglicher Statistik widersprechen und trotz ungesunder Lebensweise ein hohes Alter erreichen. Aber es gilt uneingeschränkt, dass der am meisten erfolgversprechende Weg dem Lungenkarzinom vorzubeugen, nur eine Beendigung oder massive Einschränkung des Tabakkonsums sein kann.