Tumorvaskularisierung

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Die Vaskularisierung eines Tumors und der Beginn des invasiven Wachstums mit Durchbrechen der Basalmembran und Eindringen in andere Gewebe, Blutgefäße oder Lymphbahnen liegen zeitlich eng beieinander. Die Durchblutung eines Tumors ist neben dem Wachstum der wichtigste Faktor in der Tumorausbreitung. Das Wachstum eines Tumors wird häufig durch bestimmte Hormone beeinflusst. So besitzen gewisse Tumorzellen (z.B. Mammakarzinomzellen, Endometriumkarzinomzellen u.a.) sog. Hormonrezeptoren, die das Wachstum ebenfalls beeinflussen können. Auf der Blockierung dieser Rezeptoren beruht die Wirkung antihormoneller Therapien (z.B. Antiöstrogentherapie beim Mammakarzinom).