Abgabe der Gallenflüssigkeit

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Der Verdauungsprozess führt unter anderem dazu, dass sich der Schließmuskel der Gallenblase entspannt und die Öffnung in den Zwölffingerdarm freigibt. Nun kommt es zu rhythmischen Anspannungen der Muskulatur in der Gallenblase und im Gallenblasengang, ausgelöst durch das Hormon Cholezystokinin. Diese Kontraktionen führen dazu, dass die in der Gallenblase zwischengespeicherte Galle aktiv in den Dünndarm hinaus transportiert wird. Damit die Gallenblase nicht durch zu viel Flüssigkeit zu platzen droht, wird der eingespeicherten Gallenflüssigkeit reines Wasser entzogen. Das führt dazu, dass sich die Konzentrationen der einzelnen Substanzen in der Galle stark erhöht.