Bakterien sind sehr kleine, einzellige Lebewesen, so genannte Mikroorganismen. Sie sind meistens zwischen 0,2 und 2,0 Mikrometer groß und vermehren sich durch einfache Querteilung. Bakterielle Zellen besitzen keinen festen Zellkern. Die DNA der Bakterien liegt daher ″nackt″ im Zytoplasma der Zelle vor. Wegen dieser besonderen Eigenschaft zählt man die Bakterien zu den Prokaryoten. Das Wort leitet sich von den griechischen Worten pró (anstatt) und káryon (Kern) ab und bedeutet demnach soviel wie Kernersatz. Im Gegensatz dazu liegt in pflanzlichen, tierischen und menschlichen Zellen die DNA geschützt in einem Zellkern. Man zählt sie deshalb zu den Eukaryoten. Der Begriff leitet sich von den griechischen Worten eu~ (gut, wohl) und káryon (Kern) ab.
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