Hypoproteinämie

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verminderte Plasmaproteinwerte im Blut (< 60 g/l). Als relative Hypoproteinämie plasmavolumenbedingt (z.B. bei Wasserüberladung, Hyperhydratation bzw. verminderter Wasserausscheidung unda. nach - grossen - Infusionen bzw. bei Anurie); als absolute Hyperproteinämie v.a. bei Albumin-, aber auch bei γ-Globulinverminderung (Proteinspiegel < 50 g/l; verminderter onkotischer Druck), und zwar infolge gesteigerten Abbaus (katabole Hyperproteinämie) oder infolge unzureichender Eiweisssynthese (anabole Hyperproteinämie.); ferner durch Proteinverluste, z.B. bei exsudativer Gastroenteropathie, nephrotischem Syndrom, grossflächigen Verbrennungen.