Osteopathien

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Osteomalazie: ist eine generalisierte Knochestoffwechselerkrankung, die charakterisiert ist durch eine verminderte Mineralisation, die in Anbetracht des permanenten Umbaus des Knochens zu einer Akkumulation von unmineralisierter Matrix oder Osteoid im Skelett führt. Dieses unmineralisierte Osteoid ist im Vergleich zu adäquat mineralisiertem Knochen mechanisch weniger widerstandsfähig. Als Folge kann es zum Verbiegen der Knochen bei normaler mechanischer Belastung kommen.Osteonekrose: beschreibt einen Infarkt des Knochens oder eines Knochenabschnittes mit nachfolgender Nekrose des betroffenen Knochens bzw. Knochenabschnittes.Osteoporose: Osteoporose zeigt ein fortschreitendes Krankheitsbild, das durch Minderung der Knochenmasse und -struktur, sowie nachfolgend durch Instabilität des Skeletts, Frakturen, Fehlstatik und Schmerzen charakterisiert ist.Osteosklerose: Als Osteosklerose wird eine Sklerose (Verhärtung) des Knochengewebes bezeichnet. Diese tritt als lokales oder generalisiertes übermäßiges Wachstum (Hypertrophie) von Knochengewebe auf, wobei die Belastbarkeit vermindert wird.