In Rettungssystemen werden Krankheiten in der Regel aus Datenschutzgründen codiert. Die Codierung ist international und z.T. regional unterschiedlich und wird auch unterschiedlich streng gehandhabt. Die Verdachtsdiagnose wird durch den „Dispatcher“ in der Rettungsleitstelle nach gezieltem Befragen bei Notrufeingang gestellt. Im Rettungsdienstbereich München sind 49 Meldebilder katalogisiert z.B.:
Cardia 1: Verdacht auf Herzinfarkt, Cardia 2: Herzschrittmacherpatient, Cardia3: Lungenödem, Cardia 4: bewußloser Patient,Apo: Apoplex, Anna 2: Verbrühung .....
In Österreich werden diese Meldebilder als Diagnosecode bezeichnet. Hier wären unter z. B. in Salzburg unter Diagnosecode „100“ interne Notfälle, z.B.: 101 Herzalarm, 102 Herzinfarkt, 111 Atemnot ... verzeichnet. Andere wären z.B.. 401 Schiunfall, 803 Stromunfall ....